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Datum: 16.11.2022

LEADER-Förderung am Mittelrhein und im Hunsrück

LEADER kann ab 2023 wieder durchstarten

Einen würdigen Rahmen hatte das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium gewählt, um die 21 neuen LEADER-Regionen in einem feierlichen Akt offiziell für die neue Förderperiode 2023 bis 2027 anzuerkennen. So überreichte Staatssekretär Andy Becht die Urkunden von Ministerin Daniela Schmitt auf dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße. Und erneut sind beide LEADER-Gruppen im Rhein-Hunsrück-Kreis mit von der Partie. Mit jeweils weit über 3 Mio. € Mittelausstattung kann es bald losgehen mit neuen innovativen Projekten. Die Vorsitzenden der beiden LAGn „Hunsrück“ und „Welterbe Oberes Mittelrheintal“, Sandra Zilles und Peter Unkel, freuten sich über die Anerkennung.

Sandra Zilles blickt auch schon voraus: „Mit LEADER werden im Hunsrück und am Mittelrhein seit über 25 Jahren wichtige Impulse für die regionale Entwicklung in verschiedensten Bereichen gesetzt, daran wollen wir mit neuen, innovativen Projekten anknüpfen. Ideen gibt es schon genug“. Peter Unkel ergänzt: „Beide Aktionsgruppen haben in all den Jahren viel bewegt. Mit unseren sehr aktiven und bestens vernetzten Teams der Regionalmanagements können wir mit Stolz zurück und mit Zuversicht nach vorne schauen!“

In einem 2021 gestarteten Bewerbungsprozess erstellten beide Aktionsgruppen professionelle Entwicklungsstrategien, auf deren Basis die Regionalentwicklung in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll.

Landrat Volker Boch freut sich sehr über die Anerkennung und dankt den beiden LAGn für ihren Einsatz, der in der zurückliegenden Förderperiode viele positive Projekte zur Umsetzung gebracht hat. „Das Engagement unserer beiden Leader-Aktionsgruppen bringt eine nachhaltige und wichtige Entwicklung in und für unseren Landkreis. Dabei sind es nicht nur die großen Maßnahmen, die für unsere Region von Bedeutung sind, sondern auch viele kleinere Maßnahmen, die vor Ort eine Weiterentwicklung bringen. Ich freue mich auf viele neue Impulse durch die neue Förderperiode.“ Landrat Boch ruft dazu auf, dass sich möglichst viele Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger sowie Initiativen mit ihren guten Ideen in der neuen Förderperiode einbringen. „Durch die Geschäftsstellen der beiden Leader-Regionen stehen kompetente Ansprechpartner für die Projekte vor Ort zum Austausch und zur Beratung bereit. Ich bin sehr gespannt auf die Projekte der kommenden Jahre.“

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