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Der Rhein-Hunsrück-Kreis wurde am 21. November 2018 von der Agentur für Erneuerbare Energien aus Berlin (AEE) mit dem bundesweit erstmals verliehenen Jurypreis „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ ausgezeichnet.

Bereits seit 10 Jahren zeichnete die AEE die „Energie-Kommune des Monats“ aus. Kommunen, die sich für eine dezentrale Energiewende vor Ort einsetzen, erhalten durch die Auszeichnung zur Energie-Kommune des Monats die angemessene Wertschätzung und weisen als Erfolgsbeispiel anderen Kommunen den Weg. Die Energie-Kommunen schöpfen ihre lokalen Handlungsmöglichkeiten beim Ausbau der Erneuerbaren Energien mit viel Engagement gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und besonders den Bürgerinnen und Bürgern aus.

In den 10 Jahren war es bereits zweimal gelungen, die begehrte Auszeichnung in den Kreis zu holen: Im September 2010 wurde der Rhein-Hunsrück-Kreis als „Energie-Kommune des Monats“ ausgezeichnet, im Januar 2017 gemeinsam die Gemeinden Neuerkirch und Külz.

Zum runden Geburtstag hatte die Agentur für Erneuerbare Energien aus den 120 ausgezeichneten Energie-Kommunen die aus ihrer Sicht fünf erfolgreichsten Kommunen für die Auszeichnung zur „Energie-Kommune des Jahrzehnts“ nominiert.

Bei den fünf nominierten Kommunen handelte es sich um die Samtgemeinde Lathen in Niedersachsen, den Landkreis Bamberg in Oberfranken / Bayern, die Stadt Pfaffenhofen in Bayern, die Gemeinde Saerbeck in Nordrhein-Westphalen sowie den Rhein-Hunsrück-Kreis.

Für die Ermittlung des Gewinners hatte die AEE eine hochkarätig besetzte Fachjury gebildet, bestehend aus den Mitgliedern Katja Treichel (Humboldt Viadrina Governance Platform), Dr. Dag Schulze (Klimabündnis), Benjamin Dannemann (Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband, DGRV), Dr. Peter Moser (Deutsche Bundesstiftung Umwelt, DBU) sowie Marc Elxnat (Deutscher Städte- und Gemeindebund, DStGB).

„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für unseren Landkreis und eine besondere Form der Anerkennung an die vielen Klimaschutz-Akteure in den Gemeinden. Sie alle haben diesen Preis mit viel Herzblut, Visionen und außergewöhnlichem Engagement erarbeitet“, so Landrat Dr. Marlon Bröhr.

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