Frühe Hilfen
Frühe Hilfen umfassen regionale Unterstützungssysteme mit koordinierten Hilfen und Maßnahmen für Eltern und Kinder ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung sollen Frühe Hilfen insbesondere die Beziehungs- und Erziehungskompetenz fördern.
Die Bundesstifung Frühe Hilfen finanziert die Projekte Familienhebamme und Familienpatenschaften. Die Hilfestellungen können niedrigschwellig ohne Wissen des Jugendamtes bei der Familienhebamme , Familienkinder-krankenschwester (siehe Adressen) geförderte Projekte oder den Patenprojekten angefragt werden.
Neben den geförderten Projekten bilden die Schwangerenberatungsstellen, die Lebensberatungsstelle des Bistums Trier, die Lebenshilfe Rhein-Hunsrück, das Sozialpädiatrische Zentrum, die katholische Familienbildungsstätte e.V., Kinderärzte und die Hunsrück Klinik einen Teil des Netzwerks der Frühen Hilfen im Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Arbeitsgemeinschaft „Frühe Hilfen und Familienbildung“ im Rhein-Hunsrück-Kreis arbeitet am Ausbau des Netzwerkes Frühe Hilfen.
Geförderte Projekte
Familienhebammen
• Hebammenpraxis Kirchberg, Dorothee Mack
• Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Gerlinde Wehr
Familienpatenschaften
• Patenschaften für junge Familien (Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.)