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Trauma

Geflüchtete Menschen sind oftmals Opfer von Krieg, Vertreibung, Vergewaltigung oder Folter. Diese Erfahrungen führen oftmals zu einem Trauma.
Anzeichen für ein Trauma sind Ruhelosigkeit, Schreckhaftigkeit oder übermäßige Wachsamkeit. Traumatisierte Menschen erleben starke emotionale und körperliche Reaktionen, auch Panikattacken. Reichen die Selbstheilungskräfte nicht aus, um sich von dem Trauma zu erholen, benötigen die Menschen professionelle Hilfe.
Asylbewerber erhalten lediglich dringend notwendige Hilfen durch Ärzte und Psychotherapeuten.

Der sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes berät und unterstützt psychisch kranke Menschen.

Die Migrationsfachdienste im Rhein-Hunsrück-Kreis unterstützen asylsuchende Menschen und vermitteln an das zuständige psychosoziale Versorgungszentrum:
Diakonisches Werk Trier, Beratungsstelle für Flüchtlinge
Die Beratung findet auch vor Ort statt.

Informationen und Ratgeber für Flüchtlingshelfer zum Thema Trauma finden Sie auf der Homepage der Bundespsychotherapeutenkammer: https://www.bptk.de

Ansprechpersonen

Sozialpsychiatrischer Dienst Gesundheitsamt
Frau Beate Lebert, Telefon 06761 82-724. Sie informiert die zuständige Sozialarbeiterin / den zuständigen Sozialarbeiter.

Sozialamt
Telefon 06761 82-422, E-Mail: krankenhilfe@rheinhunsrueck.de

Diakonisches Werk der Ev. Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach gGmbH
Psychosoziale und Psychologische Beratung
nach persönlicher Vereinbarung und Anmeldung über die Migrationsfachdienste auf dem Anmeldebogen des psychosozialen Zentrums Trier)
55469 Simmern, Römerberg 3, Telefon 06761 991060
Tobias Drehsenr, Telefon 0651-9910600 E-Mail: drehsen@diakoniehilft.de

  • Traumatherapie
  • Psychologische Beratung

Informationen erhalten Sie auch bei den Migrationsdiensten im Rhein-Hunsrück-Kreis: Bei Fragen zu weiteren Hilfsangeboten kann u.a. an Fachärzte, diagnostische Einrichtungen und andere psychosoziale Zentren für traumatisierte Flüchtlinge weitervermittelt werden

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