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Datum: 07.03.2025

Zukunfts-Check Dorf im Rhein-Hunsrück-Kreis startet: Land fördert Gemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis bei der Dorfentwicklung

Der „Zukunfts-Check Dorf“ gibt ab März 2025 insgesamt 54 Gemeinden im Rhein-Hunsrück-Kreis die Möglichkeit, in einem Bürgerbeteiligungsprozess die Stärken und Schwächen ihres Dorfes auf den Prüfstand zu stellen und ein umfassendes Konzept für die Weiterentwicklung ihres Heimatorts zu entwerfen.

Das Ministerium des Innern und für Sport unterstützt das Projekt der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises mit einem Fördersatz von 70%. Die Durchführung des Prozesses wird von der Kreisverwaltung mit Unterstützung der einzelnen Verbandsgemeindeverwaltungen sowie der Stadtverwaltung Boppard koordiniert. Die Termine vor Ort werden durch das extern beauftragte Planungsbüro Nathalie Franzen aus Gau-Odernheim wahrgenommen.

Starten wird das Projekt in den teilnehmenden Ortsgemeinden mit einer einführenden Auftaktveranstaltung, die aus einem kurzen Ortsrundgang und einem Workshop besteht und in den etwa einjährigen Prozess der Dorfentwicklung einleitet. An der Auftaktveranstaltung können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen.

Ziel des Zukunfts-Checks ist die Erarbeitung von Maßnahmenplänen für künftige Projekte sowie die Fortschreibung der Dorferneuerungskonzepte zur Weiterentwicklung der beteiligten Dörfer in den nächsten Jahren. Das umfassende Zukunftskonzept dient ebenfalls als Grundlage zum Erhalt von Fördermitteln aus dem Dorferneuerungsprogramm.

„Unser Kreis und seine Kommunen haben ein großes Potenzial, das wir weiter ausbauen wollen. Auch wenn wir aktiv daran arbeiten müssen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, so sind es vor allem auch Chancen, die vor uns liegen. Der Zukunfts-Check gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam Strategien zu entwickeln und konkrete Projekte direkt vor Ort anzustoßen“, erklärt Landrat Volker Boch. Alle Beteiligte freuen sich bereits auf die Zusammenarbeit und den Ideenaustausch mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern und hoffen auf rege Beteiligung, denn Dorfentwicklung lebt vom Mitmachen.

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