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Datum: 24.10.2025

UPDATE - Verendeter Kranich aufgefunden: Verdacht auf Vogelgrippe wurde bestätigt

Bei einem in Niedersohren aufgefundenen Kranich bestand der Verdacht auf Vogelgrippe. Heute hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) die Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 anhand einer zweiten Probe bestätigt.

Das Veterinäramt des Rhein-Hunsrück-Kreises weist erneut darauf hin, dass alle Geflügelhaltungen – unabhängig von Größe oder Nutzungsart – beim Veterinäramt gemeldet werden müssen. Nachmeldungen von bisher nicht gemeldeten Geflügelhaltungen sind weiterhin möglich. Das Formular „Anmeldung Tierhaltung“ steht auf der Homepage der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis unter kreis-sim.de/tierhaltung zur Verfügung.

In diesem Zusammenhang wird auf die Pressemitteilung vom 22. Oktober 2025 verwiesen. Die darin enthaltenen Empfehlungen gelten unverändert weiter:

  • Kein Kontakt zwischen Geflügel und Wildvögeln
  • Füttern und Tränken nur im Stall (für Wildvögel unzugänglich) nur Leitungswasser verwenden
  • Kein Grünfutter von Wiesen oder Äckern verfüttern
  • Bei erhöhter Sterblichkeit oder Legeleistungsrückgang sofort Tierarzt und Veterinäramt informieren
  • Futter und Einstreu wildvogelsicher lagern
  • Stall- und Straßenkleidung trennen
  • regelmäßige Schadnagerbekämpfung durchführen
  • Ein- und Ausgänge Ihrer Geflügelhaltung vor unbefugtem Betreten sichern.

Für Rückfragen oder weitere Meldungen zur Vogelgrippe steht Ihnen das Veterinäramt des Rhein-Hunsrück-Kreises unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:

Telefon: 06761 82810 oder 06761 82813 oder

E-Mail: vetamt@rheinhunsrueck.de

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