UPDATE - Verendeter Kranich aufgefunden: Verdacht auf Vogelgrippe wurde bestätigt
Bei einem in Niedersohren aufgefundenen Kranich bestand der Verdacht auf Vogelgrippe. Heute hat das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) die Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 anhand einer zweiten Probe bestätigt.
Das Veterinäramt des Rhein-Hunsrück-Kreises weist erneut darauf hin, dass alle Geflügelhaltungen – unabhängig von Größe oder Nutzungsart – beim Veterinäramt gemeldet werden müssen. Nachmeldungen von bisher nicht gemeldeten Geflügelhaltungen sind weiterhin möglich. Das Formular „Anmeldung Tierhaltung“ steht auf der Homepage der Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis unter kreis-sim.de/tierhaltung zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang wird auf die Pressemitteilung vom 22. Oktober 2025 verwiesen. Die darin enthaltenen Empfehlungen gelten unverändert weiter:
- Kein Kontakt zwischen Geflügel und Wildvögeln
- Füttern und Tränken nur im Stall (für Wildvögel unzugänglich) nur Leitungswasser verwenden
- Kein Grünfutter von Wiesen oder Äckern verfüttern
- Bei erhöhter Sterblichkeit oder Legeleistungsrückgang sofort Tierarzt und Veterinäramt informieren
- Futter und Einstreu wildvogelsicher lagern
- Stall- und Straßenkleidung trennen
- regelmäßige Schadnagerbekämpfung durchführen
- Ein- und Ausgänge Ihrer Geflügelhaltung vor unbefugtem Betreten sichern.
Für Rückfragen oder weitere Meldungen zur Vogelgrippe steht Ihnen das Veterinäramt des Rhein-Hunsrück-Kreises unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Telefon: 06761 82810 oder 06761 82813 oder
E-Mail: vetamt@rheinhunsrueck.de