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Datum: 07.04.2022

Landrat Volker Boch sagt mit der Kreisverwaltung »Danke« für die Unterstützung der Bundeswehr bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie

Mit einem großen Dank sind die Kameraden der Bundeswehr bei der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises verabschiedet worden. Seit November 2021 hatte das Informationstechnikbataillon 282 der Hunsrückkaserne Kastellaun erneut und sehr aktiv das Personal des Gesundheitsamtes bei der täglichen Arbeit unterstützt. „Dieser Einsatz war eine große Hilfe bei der Bekämpfung des SARS-CoV-2 Virus“, sagte Landrat Volker Boch bei der Verabschiedung der in Kastellaun stationierten Kameraden im Simmerner Kreishaus. Nur dank dieser Unterstützung war es der Verwaltung überhaupt möglich, die seit Beginn der Pandemie nochmals massiv gestiegenen Fälle zu bearbeiten und die komplexe Situation zu bewältigen.

Am 30. März 2022 endete nun die personelle Unterstützung durch die Soldaten der Bundeswehr im Rhein-Hunsrück-Kreis. „Wir können die Beendigung dieser Unterstützungsmaßnahme absolut nachvollziehen, aber ich muss sagen, dass wir dies sehr bedauern“, sagte Landrat Volker Boch. „Wöchentlich haben uns bis zu acht Soldaten bei unserer Arbeit unterstützt. Insgesamt haben seit November 2021 mehr als 32 Soldaten einen engagierten Dienst in der Kreisverwaltung geleistet. Ohne diese Unterstützung der Bundeswehr hätten wir die Herausforderungen in den zurückliegenden Monaten nicht bestehen können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt geben ihr Bestes, aber die vergangenen Monate waren doch noch einmal von einer besonders hohen Belastung gekennzeichnet.“

Im Rahmen einer Feierstunde bedankte sich Landrat Volker Boch ganz herzlich bei Oberstleutnant Kristian Schaum vom Kreisverbindungskommando und der ganzen Truppe für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung, die immense Einsatzbereitschaft und insbesondere für das Engagement jedes einzelnen Soldaten. „Sie waren ein extrem wichtiger und absolut verlässlicher, professioneller Partner der Kreisverwaltung und haben uns mit großem Engagement zur Seite gestanden.“

Auch Oberstleutnant Schaum bedankte sich für die ehrliche, transparente und offene Zusammenarbeit und für die freundliche und wertschätzende Aufnahme der Soldaten. Oberstleutnant Schaum erläuterte, dass die aktuelle politische Situation jetzt jedoch andere Einsätze im Kerngeschäft der Bundeswehr erfordere und bat daher um Verständnis, dass die Mitarbeit der Kameraden im Kreishaus zu Ende gehen musste.

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