Änderung der Corona-Regelungen ab dem 3. April 2022
Maskenpflicht im medizinischen Bereich, in Pflegeeinrichtungen und im ÖPNV bleibt – 3G-Zugangsregel entfällt
Durch die vom Bundeskabinett beschlossene Änderung des Infektionsschutzgesetzes entfallen ab Sonntag, 3. April 2022, die meisten verpflichtenden Regeln. Es bleiben die Basis-Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht in Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen oder im ÖPNV erhalten. Die Maskenpflicht im Einzelhandel entfällt unterdessen.
Ab dem 3. April gelten in Rheinland-Pfalz auch keine 2G- oder 3G-Zugangsregeln mehr – somit haben auch ungeimpfte Personen wieder Zutritt zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Sogenannte Hotspot-Regeln zur Fortführung dieser Maßnahmen sollen zunächst nicht in Kraft gesetzt werden.
„Auch wenn die rechtlich verbindlichen Schutzmaßnahmen ab nächster Woche weitestgehend entfallen, ist die Corona-Pandemie damit für uns alle leider noch nicht vorbei. Die Infektionszahlen sind weiterhin sehr hoch. Jeden Tag infizieren sich im Rhein-Hunsrück-Kreis viele Bürgerinnen und Bürger, die meisten davon erkranken zum Glück nur sehr leicht. Sich selbst und andere zu schützen, bleibt aber auch weiterhin von Bedeutung. Gegenseitige Rücksichtnahme und Eigenverantwortung sind weiterhin wichtig. Die Maske bleibt ein gutes Mittel, um die Verbreitung von Viruserkrankungen einzudämmen“, sagt Landrat Volker Boch
Künftig hängt vieles von der Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger ab, durch eigene Um- und Vorsicht das persönliche Risiko zu reduzieren. Eine Impfung kann zudem wirksam vor schweren Erkrankungen schützen. Die Kreisverwaltung weist an dieser Stelle bewusst noch einmal darauf hin, dass es im Rhein-Hunsrück-Kreis weiterhin viele Möglichkeiten gibt, um sich unkompliziert impfen zu lassen.
Masken, Abstand, Händedesinfektion und regelmäßige Tests haben die Bevölkerung in den vergangenen Monaten begleitet und durch die schwere Phase der Pandemie gebracht. Landrat Volker Boch bittet daher alle Menschen im Rhein-Hunsrück-Kreis, weiterhin sorgsam zu sein und durch ein verantwortungsbewusstes Verhalten und eine angemessene Anwendung der bekannten Schutzmaßnahmen zur einer Reduzierung des Infektionsgeschehens beizutragen. „Ich hoffe, dass wir so alle gut auch durch die Frühlings- und Frühsommerphase der Corona-Pandemie kommen“, erklärt Landrat Boch, „hoffentlich folgen keine weiteren.“